Übungsdienst der Jugendfeuerwehren Bargteheide und Tremsbüttel

Kurz vor den Sommerferien hatten die Betreuer der Jugendfeuerwehren Bargteheide und Tremsbüttel eine Übung in der "Dietrich-Bonhoeffer-Schule" Bargteheide vorbereitet.

Eine ausgelöste Brandmeldeanlage, piepende Rauchmelder, eine Sporthalle voller (Theater)Rauch und um Hilfe rufende Verletztendarsteller – dieses Szenario erwartete die Mitglieder der Jugendfeuerwehren Bargteheide und Tremsbüttel bei einem Übungsdienst vor den Sommerferien.
Unterstützt von den Betreuerteams der Jugendfeuerwehren machten sich die Jugendlichen an die Arbeit. Der Einsatzleiter erkundete die Lage und wies erste Maßnahmen zur Personenrettung und Brandbekämpfung an.
Die Brandmeldeanlage gab an, dass in der Sporthalle alle Rauchmelder ausgelöst hatten.
Mehrere Angriffstrupps gingen zur Erkundung vor und fanden sechs Personen, die hustend im (Theater)Nebel lagen. Die Personen wurden aus der Halle geführt. Realitätsnah wurden (zur Vermeidung von Wasserschäden leere) Wasserschläuche (sogenannte C-Schläuche) mitgeführt. 
Parallel dazu wurde am Schulgelände eine Wasserversorgung vom Hydranten zu den Löschfahrzeugen aufgebaut.
Eine Verletztensammelstelle wurde eingerichtet, dafür waren zwei Kameraden des ASB Stormarn-Segeberg mit einem echten Rettungswagen eingebunden. So konnten die Jugendfeuerwehrmitglieder das Material des Rettungsdienstes auch mal aus der Nähe ansehen.
Nach dem Übungsende wurde die Sporthalle mit einem leistungsstarken Überdruckbelüfter belüftet und der Nebel aus der Halle „gepustet“.

JHo

Eine Gruppe der JF Bargteheide
Der aufgeregte Anrufer wird in Sicherheit gebracht
Die BMA (Brandmeldeanlage)
Einsatzleiter und Gruppenführer
Ein Teil des Führungsteams der JF Bargteheide. Xenia, Oliver und Felix.
Die JF Tremsbüttel sammelt sich auf der Gebäudeseite.
Eine Person (im Theaternebel)
Gerettet und versorgt!
Ein Trupp rückt vor. (Atemschutzgerät ist eine JF-taugliche Atrappe).
Mit einem Druckbelüfter wird das Übungsobjekt zum Übungsende belüftet.