Der Jahreszeit entsprechend wurde kurzfristig ein Sonderdienst für die Angehörigen der FF Bargteheide angesetzt. Das Thema Eisrettung sollte nochmal aufgefrischt werden. Weil bei solchen Unglücken kaum Zeit zur Rettung bleibt, ist es sinnvoll, vorher die notwendigen Schritte zu klären.
Nun stehen die Festtage unmittelbar vor der Tür, deshalb von hier einen weihnachtlichen Gruß an alle Einwohner der Stadt Bargteheide.
Damit die schönen Tage keine große Bescherung nach sich ziehen, denken Sie an das offene Feuer in ihrem Heim. Das Adventsgesteck dürfte nun bei vielen schon lange für eine freudige Ansicht gesorgt haben. Damit dies so bleibt, achten sie besonders jetzt auf das ausgetrocknete Gesteck. Brennt eine Kerze in solch einem trockenen Gesteck soweit herunter, dass die Hitze z.B. einen der Tannenzweige erreichen kann, entfacht das Feuer sich umso leichter.
Ein Suchspiel kann ein netter Zeitvertreib sein, wenn man dann die Zeit dafür hat. Doch wenn es brennt ist nicht genug Zeit einen Hydranten zu suchen. In diesen Fällen sollte so schnell wie möglich der nächstgelegene Wasserspender aufgefunden werden können. Aber schon eine dünne Schicht von nur 1cm Schnee lässt eine Hydrantenkappe unsichtbar werden.
Ein Tag voller Unfälle gab es zum Sonderausbildungsdienst der Technischen Hilfeleistung für die Angehörigen der FF Bargteheide. Aber nicht nur die Bargteheider Feuerwehrleute wurden an diesem besonderen Tag weiter gebildet, sondern auch Feuerwehrkameraden aus den Nachbarorten. Denn es gibt Einsatzsituationen an denen zwei Feuerwehren gleichzeitig bei einem Unfall im Einsatz sind um Menschenleben zu retten. Grundlage für die Ausbildung war der Besuch zweier Bargteheider Feuerwehrmänner bei den Rescue Days 2010 in Hermsdorf in Thüringen.
Neben dem Schützenverein und der Militärischen Kameradschaft trat auch die Freiwillige Feuerwehr Bargteheide am Volkstrauertag zum Gedenken derer, die in den Weltkriegen gefallen sind, an. Am Gedenkstein legten der Bürgervorsteher und der Bürgermeister einen Kranz nieder. Anschließend wurden durch den Pastor einige der vielen Namen verlesen, die ihr Leben im Krieg verloren.
Obwohl das Wetter in den letzten Tagen im Minusbereich war, hat das Eis auf den Gewässern noch keine Tragkraft. Auch wird der Schnee, der auf einer schon eventuell vorhandenen dünnen Eisschicht liegt, ein weiteres Durchfrieren des Wassers stark verzögern.
Warnen sie besonders Kinder vor der Lebensgefahr. Weisen sie auch ausländische Mitbürger, die der heimischen Sprache nicht mächtig sind, auf die Gefahr hin.
Sollten sie Personen auf dem Eis sehen, fordern sie diese zum Verlassen der Gefahrenstelle auf. Sollte dies nicht helfen holen sie sich Unterstützung durch die Polizei.