Die Vorfreude war groß, als es am 14.05.2016 zum ADAC Fahrsicherheitstraining nach Heide ging. Unsere Kameraden Markus, Patrick, Dominik, Alexander, Christian und Fabian fuhren schon in der Früh los, um rechtzeitig am Ort des Geschehens einzutreffen.
Als fahrbaren Untersatz hatten die Jungs unser Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug
(HLF 20/16) und den Mannschaftstransportwagen (MTW) mit dabei.
Das Wetter war sensationell und die Stimmung im Team ebenso. Nach knapp 2 Stunden Fahrt war es dann endlich soweit. Unsere Truppe ist auf dem Bundeswehrgelände in Heide angekommen und war bereit für einen kurzweiligen und vor allem spannenden Tag. Niemand wusste nämlich so wirklich, was auf ihn zukam.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und einer Einweisung durch den Trainer vom ADAC ging es dann auch endlich los. Die ersten Teilnehmer besetzten ihre Fahrzeuge und fuhren los.
Bei dem Training geht es insbesondere darum, den eigenen Fahruntersatz kennenzulernen und zu verstehen, das Verhalten sowie die Grenzen des Fahrzeuges gefahrlos auszutesten. Es wurden auch diverse Notmanöver, wie z.B. die Notbremsung getestet. Hier zeigten sich teils deutliche Unterschiede im Vergleich zu einem normalen Personenkraftwagen. Immerhin wiegt das HLF satte 14,5 Tonnen und sollen auch im Einsatzfall unter Anspannung und Stress sicher bewegt werden.
„Ein Highlight war, das wir auf dem Gelände der Bundeswehr trainieren konnten. Wir durften mit den Fahrzeugen mal außerhalb des öffentlichen Verkehrsgeschehens sicher üben und hatten dabei jede Menge Platz und vor allem Spaß, auch wenn manche Manöver wirklich kritisch wirkten“, so Fabian.
Die Kameraden bedanken sich hiermit nochmal bei den Trainern des ADAC. Ihre Erwartungen an den Tag wurden weit übertroffen. Gegen 16:30 Uhr und damit nach knapp sechs Stunden intensiven Trainings machten sich alle Teilnehmer auf die Rückfahrt zu Ihren Wachen.
Auch wenn bei Einsätzen oft jede Minute zählt, so ist auf das eigene Leben und vor allem auf das der mitfahrenden Kameraden, unbedingt zu achten. Wir alle wollen unversehrt zum Einsatz und wieder zurück kommen. Hier heißt die Devise: stay Safe!
Bilder zu dem Ereignis folgen später….
HG
