Details

Ausbildungsdienst „Gefahrgut“ für die Jugendfeuerwehr

 

Der Umgang mit den Gerätschaften der Feuerwehr, die zur technischen Hilfe benötigt werden, kann auch schon von den jugendlichen Feuerwehrmitgliedern geübt werden. Dazu gehören auch die Auffangbecken für gefährliche Flüssigkeiten, der Ablauf einer Dekontaminationsstelle und der Umgang mit Umfüllpumpen.

2 Gruppen bildeten sich –Gruppe 1 lernte den Umgang mit den faltbaren Auffangbecken und der Tauchpumpe, Gruppe 2 baute eine komplette Dekontaminationsstelle auf.

Hendrik, der nächstes Jahr in die Einsatzabteilung wechseln wird, zog dabei einen CSA-Übungsanzug (Chemikalienschutzanzug) an. Dieser wurde, um anhaftende Stoffe zu simulieren, mit Mehl bestäubt. Ohne diese Stäube zu berühren, mussten die weiteren Kameraden dabei helfen, den CSA-Anzug auszuziehen und in eine bereitliegende Plastiktüte zu legen.

Da Hendrik noch kein Atemschutzgeräteträger ist (das ist erst nach der Grundausbildung und mit mind. 18 Jahren möglich), wurde der Anzug am Reißverschluss offen gelassen.

Dabei merkten die jungen Feuerwehrleute rechtschnell, dass die Arbeit im Gefahrguteinsatz nicht alleine durchgeführt werden kann.

Nur durch die Zusammenarbeit vieler Feuerwehrleute kann so eine Schadenstelle erfolgreich bearbeitet werden.

Danke an Oehli, Christian und Dominik, die zusammen mit dem Jugendwart Manfred Köncke diesen interessanten Übungsdienst mit viel Spaß durchgeführt haben.

 

JHo