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Der Einsatz von Feuerwehren, Rettungsdiensten, Hilfsorganisationen oder auch der Polizei und weiteren helfenden Händen erfordert oftmals das Arbeiten im oder am fließenden Verkehr. Dabei kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen für die Einsatzkräfte, aber auch für den jeweiligen Verkehrsteilnehmer.
Autos fahren oftmals mit (zu) hoher Geschwindigkeit und zu geringem Abstand an Einsatzstellen vorbei und gefährden damit sich und andere.

Dafür hat der Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein (LFVSH) in Abstimmung mit weiteren Verbänden eine Petition an den Bundestag auf den Weg gebracht.
Zitat Homepage "Mit-Abstand-mehr-Sicherheit":
"Die Petition fordert die Einführung eines neuen Paragrafen in der StVO, der das Verhalten an Einsatzstellen von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten und anderen BOS-Organisationen eindeutig regelt - ähnlich wie es bereits beim Passieren von Schulbussen (§ 20 StVO) der Fall ist. Derzeit gibt es keine explizite Vorschrift, die Verkehrsteilnehmer zu mehr Rücksicht an Einsatzstellen verpflichtet. Das gefährdet Einsatzkräfte - und erschwert ihre Arbeit massiv."

Im laufe der Jahre hat sich gezeigt, dass Rücksichtnahme, wie sie in den Fahrschulen gelehrt wird (§1 STVO) nicht immer so gezeigt wird, wie es wünschenswert wäre.

Bitte Informieren Sie sich und zeichen sie mit bei der Petition zum Wohle aller!

Partner der Aktion:
- Deutscher Feuerwehrverband
- Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein
- Landespolizei Schleswig-Holstein
- Technisches Hilfswerk
- Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord
- Schleswig-Holsteinischer Landkreistag
- Städteverband Schleswig-Holstein
- Schleswig-Holsteinischer Gemeindetag

JHo