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Als die ersten Menschen ihre Angst vor der Urgewalt Feuer überwunden hatten machten sie sich dieses Naturprodukt zu Nutze. Die Lebensqualität steigerte sich. Fleisch musste nicht mehr roh verzehrt werden. Wohlige Wärme machte sich in den Behausungen breit.

Aber auch eine Gefahr zog mit ein. Die Ausbreitung des Feuers. Jedes Feuer ist bestrebt zu wachsen, immer größer zu werden. Eine Ursache sozusagen. Diesem Drang des Feuers waren die Menschen in der Vorzeit hilflos ausgeliefert. Erfasste erstmal eine kleine Flamme außerhalb der Feuerstelle einen Stoff der brennen konnte so war einer ungehinderten Ausbreitung nichts mehr entgegen zusetzen. Schnell fiel alles in Schutt und Asche.

Doch der Mensch lernte auch hier die Angst zu überwinden und sagte dem Feuer den Kampf an und gewann immer öfter die Oberhand. Doch mit dem Ausbau der Unterbringung stieg auch das Angebot für ein außer Kontrolle geratenes Feuer. Diesen Bränden konnte dann der Mensch wieder nicht Herr werden. Um aber nicht wieder alles durch das Feuer zu verlieren schufen sich die Menschen Löschgeräte. Ein einfaches Transportbehältnis für Wasser, das sowieso schon vorhanden war, wurde für das Löschen des Brandes eingesetzt. Der immer stetigere Ausbau der Unterkünfte machte es erforderlich immer die Löschgeräte weiter zu entwickeln. Einreißhaken kamen zur Anwendung. Da das Feuer bestrebt ist nach oben zu wollen, sorgte man dafür das der Brennstoff zu Boden fiel. Doch nicht alles lies sich niederreißen. Mit der Größe des Feuers stieg auch die Wärmestrahlung. Abstand musste eingehalten werden. So griff man auf einen verlängerten Arm zurück. Die Feuerpatsche war geboren. Ein Stock mit Lumpen, die in Wasser getränkt wurden. Mit ihm wurden die Flammen erschlagen. Wuchs das Feuer den Einwohnern über den Kopf, wurde das brennde Gebäude selber oder die Nachbarhäuser niedergerissen um eine Ausbreitung des Brandes zu verhindern. Mit der Erfindung des Schwarzpulvers wurden in den großen Ansiedlungen notfalls bei der Gefahr der Brandausbreitung die Nebengebäude gesprengt um den Rest zu retten.

Am Anfang war die Behausung transportabel den die Normaden waren nicht sezhaft und ihr Eigenheim mußte mit genommen werden. Zu dieser Zeit war das Feuer schon dabei.
Eine übliche Feuerstelle vor 700 Jahren.
Nach dem die Menschen ihr Normadenleben aufgegeben haben wurden feste Behausungen gebaut. Allerdings aus Brennstoff.
Kärglich eingerichtet, die erste feste Unterkunft für Mensch und Tier.
Immer mehr steigt die Qualität der Behausung. Auch der einbau des Brennstoffs steigt stetig an. Ein Feuer kann immer Nahrung finden.
Mittlerweile hat der Mensch gelernt das Feuer zu kontrollieren. Alles brennbare wird ausser Reichweite des Feuers gelagert.
Immer mehr wächst die Hausung der Menschen. Immer mehr Brennstoff wird eingebaut.
Auch immer mehr Brennstoff wird in der Behausung eingelagert um noch mehr Wohlstand zu erzielen, trotz des Risikos das alles in Flammen aufgeht.
Der hat sich mit dem Feuer im Haus eingerichtet. Die Brandgefahr ist erheblich gesunken.
Immer mehr wird das Feuer genutztt um den Wohlstand zu erhöhen.
In den Städten wird es eng. Häuser werden dicht an dicht gebaut. Trotz der Gefahr des leichten Feuerübersprungs.
Immer mehr Brennstoff hält Einzug ins tägliche Leben um es zu erleichtern.