Obwohl das Wetter in den letzten Tagen im Minusbereich war, hat das Eis auf den Gewässern noch keine Tragkraft. Auch wird der Schnee, der auf einer schon eventuell vorhandenen dünnen Eisschicht liegt, ein weiteres Durchfrieren des Wassers stark verzögern.
Warnen sie besonders Kinder vor der Lebensgefahr. Weisen sie auch ausländische Mitbürger, die der heimischen Sprache nicht mächtig sind, auf die Gefahr hin.
Sollten sie Personen auf dem Eis sehen, fordern sie diese zum Verlassen der Gefahrenstelle auf. Sollte dies nicht helfen holen sie sich Unterstützung durch die Polizei.
Um eine Ausbildungsmöglichkeit erweitert wurde die Übungsfläche auf dem im Sommer fertiggestellten Parkplatz neben den Fahrzeughallen. Ein Stück Leitplanke - so wie sie an den Straßenrändern stehen - wurde aufgestellt. Damit können die Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich der Technischen Hilfeleistung erweitert werden. In Realfällen können verunglückte Kraftfahrzeuge entweder direkt an der Leitplanke stehen, und so den Zugang zu den eingeklemmten Personen verwehren oder das Fahrzeug steht oder liegt zum Teil auf der Leitplanke.
Kurz vor einem Ausbildungsdienst lief eine Einsatzmeldung auf. Feuer groß, war auf dem Funkmeldeempfänger zu lesen. Einsatzort sollte ein großer Industriebetrieb sein. Doch es war nur eine Übung, von der aber nur sehr wenige wussten und dies machte die Sache ein Stück realer. Auch der Zeitpunkt der Alarmierung wurde bewusst gewählt. Einige Einsatzkräfte waren schon an der Wache, andere noch auf den Weg zum Hilfszentrum. Was mit der Wahl des Zeitpunktes der Alarmierung erreicht werden sollte wurde auch erreicht, Einsatzhektik kam auf.
Nun war es soweit. Seit Anfang des Jahres war die turnusmäßige Wiederholung der Ersthelferausbildung geplant. Welche Notwendigkeit dies hat, zeigte sich kürzlich wieder. Feuerwehrleute leisteten bei einem Verkehrsunfall Erste-Hilfe, weil der ebenfalls zur Einsatzstelle beorderte Rettungsdienst noch nicht da war.
Da im Hilfszentrum Bargteheide auch eine DLRG-Gruppe untergebracht ist, die für den Katastrophenfall einen Sanitätszug stellt und seit Jahren ein guter Kontakt zur DLRG besteht, wurde dort angefragt, ob Ausbilder für eine Schulungsmaßnahme zur Verfügung stehen.
Nicht nur das Abarbeiten von Schadenslagen steht bei der Freiwilligen Feuerwehr Bargteheide auf dem Plan. Auch die kameradschaftliche Verbindung untereinander muss gepflegt werden. Gerade dann, wenn die Belastung ansteigt, denn das Einsatzaufkommen ist in den letzten Jahren enorm angestiegen und somit auch die Belastung der einzelnen Feuerwehrangehörigen. Die aktuelle Einsatzzahl lautet 130. Und dieses Jahr hat noch zwei Monate, so dass mit noch einer weiteren Steigerung gerechnet werden muss.
Für einen Atemschutzgeräteträger bei der Feuerwehr ist es im Einsatzfall nichts Ungewöhnliches , wenn die Umgebungstemperatur stark ansteigt. Bei einem Brand heizen sich die Brandräume teilweise auf fast 1000 Grad Celsius auf. Doch auch ein Feuerwehrmann ist ein Mensch er wie jeder andere die hohen sommerlichen Temperaturen spürt. Deshalb wurde ein Atemschutzübungsdienstabend ins Freibad verlegt. Mit den Atemschutzgeräten, die sonst genutzt werden um in verqualmte Räumer vorzudringen, sollte an diesem Abend ins Wasser gestiegen werden.