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Bei immer mehr Einsätzen der Feuerwehr ist es erforderlich die eingesetzten Kameraden mit „schweren Atemschutz“ vor Atemgiften zu schützen.

Das erfordert nicht nur eine gesundheitliche Eignung, sondern auch ständige Aus- und Fortbildung der Feuerwehrmitglieder.

Zu dem Thema „Atemschutznotfalltraining“ trafen sich die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Bargteheide, Delingsdorf und Klein-Hansdorf, um sich mit diesem wichtigem Thema auseinander zu setzen.

Nachdem in einem theoretischen Teil u.a. auf die Rettungszeiten und Möglichkeiten der Eigenhilfe eingegangen wurde, ging es an praktische Übungen.

Was kann ich als Atemschutzgeräteträger machen, wenn ich mich „vertüddel“, wie kann ich einen bewusstlosen Atemschutzgeräteträger durch Schieben und Ziehen in sichere Bereiche bringen oder wie helfe ich einem abgestürztem Atemschutzgeräteträger?

Ebenfalls wurde die Atemschutznotfalltasche vorgestellt, welche der „Sicherungstrupp“ zur Verfügung hat. In dieser Tasche wird Gerät zum Retten eines verunfallten Atemschutzgeräteträgers mitgeführt: ein komplettes Atemschutzgerät, eine Fluchthaube, Gurte und ein Tragetuch. Der Umgang damit muss geübt werden, damit auch unter wenig oder gar keiner Sicht die Handgriffe sitzen.

Alle Atemschutzträger hoffen, dass das geübte Wissen nie angewendet werden muss und alle Kameraden immer sicher und gesund aus dem Einsatz zurückkehren können!

Danke an das Ausbilderteam um die Atemschutzgerätewarte, die sich im Vorfeld viele Gedanken und Mühe gemacht haben!

 

JHo

Die Arbeit mit der Atemschutznotfalltasche
Ein bewusstloser Kamerad ist etwas unhandlich...
Vertüddelt!
Kommunikation ist alles!