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Mal die Feuerwehrwelt erleben wie die Berufsfeuerwehrleute. Dies ist ein großes Erlebnis für Jugendfeuerwehrleute. Und so ein Berufsfeuerwehrtag wurde den Jugendlichen der Bargteheide Jugendfeuerwehr geboten. Einsätze abarbeiten, Essen und Übernachten an der Wache und das ganze 24 Stunden lang.

 

Nach langer Vorplanung ging es am Samstag um 9:00 Uhr los. Erstmal wurde die Unterkunft für die folgenden Stunden bezogen. Aus einem Unterrichtsraum wurde ein Speisesaal. In einen anderen Unterrichtsraum wurde geschlafen. Eine Einteilung erfolgte als nächstes, wer z.B. wann Küchendienst hat usw.

 

Nachdem die Organisatorischen Fragen geklärt waren, musste die Einsatzbereitschaft hergestellt werden. Zwei Löschfahrzeuge mussten von den Jugendlichen besetzt werden. Gruppenführer, Angriffstruppmänner, Schlauchtruppführer, ein Zugführer usw. wurden eingeteilt. Eben alles so wie bei den Großen.

 

Elf mal sollte in den nächsten 24 Stunden der Alarmgong ertönen. Soviel Programm hatte ein Team für die Jugendlichen vorbereitet. Ein defekter Hydrant, ein Gasgeruch, verschiedene Brandmeldungen, mehrere technische Hilfeleistungen und Umweltschutzeinsätze waren Jugendgerecht nachgestellt worden. Die Jugendlichen nahmen es aber doch sehr erst. Auch wenn es nur Übungen waren und keine Realeinsätze, so zeigte der Feuerwehrnachwuchs was er schon konnte und das war schon recht eindrucksvoll.

 

Groß wurden die Augen als am Samstagabend ein Feuer auf dem Gehöft Timm gemeldet wurde. Hier sollte eine Jagdhütte brennen. Als die Einsatzfahrzeuge um die Ecke kamen trauten die Jugendlichen ihren Augen nicht, ein echtes Feuer war zu sehen. Mit noch mehr Eifer gingen die Jugendlichen den Löscheinsatz an.

 

Am Sonntagmittag stand eine Abschlussübung als letzer Einsatz auf dem Programm. Nur diesmal waren die Eltern an dem Ort des Geschehens anwesend und sie waren es die staunten, was ihr lieber kleiner Sohn schon leisten konnte. Wie bei den Großen wurden vermisste Personen aus einem künstlich vernebelten Haus gerettet. Dabei handelte es sich um Menschen wie auch um Übungspuppen.

 

Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging der Berufsfeuerwehrtag für die Jugendlichen zu Ende. Die Eltern nahmen völlig erschöpfte, obwohl die Nachtruhe eingehalten wurde, zukünftige Feuerwehrleute in Empfang, die nur noch eine Wunsch hatten, zuschlafen. Somit hatte sich der ganze Aufwand gelohnt und den Jugendlichen wurde wieder eine Sinnvolle Freizeitgestaltung angeboten.

Wie an einer richtigen Berufsfeuerwehrwache, gegessen wird gemeinsam.
Wie an einer richtigen Berufsfeuerwehrwache, gegessen wird gemeinsam.
Von hier aus wurden je nach Übungslage die Nachwuchskräfte alarmiert.
Von hier aus wurden je nach Übungslage die Nachwuchskräfte alarmiert.
Der Alarmgong hat getönt, die Fahrzeuge rollen schon aus der Halle.
Der Alarmgong hat getönt, die Fahrzeuge rollen schon aus der Halle.
Auch wenn es schnell gehen soll, keine Einsatz ohne Schutzkleidung.
Auch wenn es schnell gehen soll, keine Einsatz ohne Schutzkleidung.
Der Raum für die Nachtruhe, in der Nacht schwieg er Alarmgong.
Der Raum für die Nachtruhe, in der Nacht schwieg er Alarmgong.
Das größte und tollste was passieren konnte, ein richtiges Feuer musste gelöscht werden.
Das größte und tollste was passieren konnte, ein richtiges Feuer musste gelöscht werden.